Jörg und Jona Steinleitner:
Juni und der Honigdieb
Illustriert von Ulla Mersmeyer – Arena Verlag Würzburg 2018, 153 Seiten, Lesealter ab 8 J.
Endlich sind Sommerferien! Juni Rosenglück, ihre jüngeren Geschwister Elfe und Jimmy, sowie die Nachbarskinder Rudi und Josefa aus dem Dorf am See freuen sich auf`s Baden und Heuhüpfen. Wenn sie Lust auf etwas Süßes bekommen, fahren sie mit ihren Rädern zum netten Nachbarn Sepperl und seinen Bienenstöcken. Damit sie immer Honig haben, will Jimmy ihn sogar als Opa „adaptieren“.
Die unbeschwerten Tage enden, als Opa Sepperl von der Leiter fällt und sich so verletzt, dass er sich nicht mehr um seine Bienen kümmern kann. Kurzerhand schenkt er sie den Kindern, schließlich haben sie von ihm schon viel über die Tiere gelernt. Die Freunde nehmen die Verantwortung ernst, müssen aber schon bei ihrem ersten Kontrollgang feststellen, dass ein großer Teil des Honigs fehlt. Als bald darauf gar kein Honig mehr im Rahmen ist, sind sie sicher, dass ein Dieb sein Unwesen treibt. Sie beschließen zunächst einmal, den Bienenstock zu beobachten und legen sich auf die Lauer. Die Aktion verläuft leider ergebnislos. Aber Josefa führt die Idee weiter: Wir müssen eben alle Leute beobachten, die in den Wald radeln, die Süßes mögen, die im Krämerladen Süßes kaufen, … Aber so einfach ist es nicht. Schließlich können sie nicht rund um die Uhr observieren. Zufällig sehen sie in einem Tierfilm über nachtaktive Tiere den Einsatz einer Wildkamera! Das wär` s doch!
Jörg Steinleitner hat dieses Sommerabenteuer-Buch* zusammen mit seiner 15- jährigen Tochter Jona verfasst. Sie lassen Juni die Erlebnisse der Detektiv-Bande aus der Gefühlswelt eines 10- jährigen Mädchens heraus empathisch erzählen, oftmals auch in direkter Ansprache an den Leser. Die Handlung ist spannend, aber realistisch. Sie wird durch den Einfallsreichtum der Freunde bestimmt. Bei ihnen geht es lustig zu, was nette Wortvariationen unterstreichen (badehosig, schraubelockig, usw.)
Das Buch ist in überschaubare Kapitel gegliedert, deren Überschriften in einem langen Satz ankündigen, was in dem jeweiligen Abschnitt passiert. Am Ende des Buches findet man mit Noten und Text das Lied vom Honigdieb. Kinder ab 8 Jahren werden den Text gut selbst lesen können, jüngere Kinder ihn aber vorgelesen ohne weiteres verstehen.
Ulla Mersmeyer vertieft den Text, indem sie die markanten Ereignisse des Buches darstellt. Sie hat ihre Bilder detailreich und humorvoll illustriert.
Juni, ihre Geschwister und Freunde führen ein unbeschwertes Leben in einem vermeintlich idyllischen Dorf. Mit ihrer Geschichte knüpfen Vater und Tochter an die alten Kinderbuch-Klassiker an.
*1. Band: Juni im blauen Land
Jörg und Jona Steinleitner:
Juni und der Honigdieb
Illustriert von Ulla Mersmeyer – Arena Verlag Würzburg 2018, 153 Seiten, Lesealter ab 8 J.
Endlich sind Sommerferien! Juni Rosenglück, ihre jüngeren Geschwister Elfe und Jimmy, sowie die Nachbarskinder Rudi und Josefa aus dem Dorf am See freuen sich auf`s Baden und Heuhüpfen. Wenn sie Lust auf etwas Süßes bekommen, fahren sie mit ihren Rädern zum netten Nachbarn Sepperl und seinen Bienenstöcken. Damit sie immer Honig haben, will Jimmy ihn sogar als Opa „adaptieren“.
Die unbeschwerten Tage enden, als Opa Sepperl von der Leiter fällt und sich so verletzt, dass er sich nicht mehr um seine Bienen kümmern kann. Kurzerhand schenkt er sie den Kindern, schließlich haben sie von ihm schon viel über die Tiere gelernt. Die Freunde nehmen die Verantwortung ernst, müssen aber schon bei ihrem ersten Kontrollgang feststellen, dass ein großer Teil des Honigs fehlt. Als bald darauf gar kein Honig mehr im Rahmen ist, sind sie sicher, dass ein Dieb sein Unwesen treibt. Sie beschließen zunächst einmal, den Bienenstock zu beobachten und legen sich auf die Lauer. Die Aktion verläuft leider ergebnislos. Aber Josefa führt die Idee weiter: Wir müssen eben alle Leute beobachten, die in den Wald radeln, die Süßes mögen, die im Krämerladen Süßes kaufen, … Aber so einfach ist es nicht. Schließlich können sie nicht rund um die Uhr observieren. Zufällig sehen sie in einem Tierfilm über nachtaktive Tiere den Einsatz einer Wildkamera! Das wär` s doch!
Jörg Steinleitner hat dieses Sommerabenteuer-Buch* zusammen mit seiner 15- jährigen Tochter Jona verfasst. Sie lassen Juni die Erlebnisse der Detektiv-Bande aus der Gefühlswelt eines 10- jährigen Mädchens heraus empathisch erzählen, oftmals auch in direkter Ansprache an den Leser. Die Handlung ist spannend, aber realistisch. Sie wird durch den Einfallsreichtum der Freunde bestimmt. Bei ihnen geht es lustig zu, was nette Wortvariationen unterstreichen (badehosig, schraubelockig, usw.)
Das Buch ist in überschaubare Kapitel gegliedert, deren Überschriften in einem langen Satz ankündigen, was in dem jeweiligen Abschnitt passiert. Am Ende des Buches findet man mit Noten und Text das Lied vom Honigdieb. Kinder ab 8 Jahren werden den Text gut selbst lesen können, jüngere Kinder ihn aber vorgelesen ohne weiteres verstehen.
Ulla Mersmeyer vertieft den Text, indem sie die markanten Ereignisse des Buches darstellt. Sie hat ihre Bilder detailreich und humorvoll illustriert.
Juni, ihre Geschwister und Freunde führen ein unbeschwertes Leben in einem vermeintlich idyllischen Dorf. Mit ihrer Geschichte knüpfen Vater und Tochter an die alten Kinderbuch-Klassiker an.
*1. Band: Juni im blauen Land