Armin Kaster
Ferdi, Lutz und ich
Mit lllustrationen von Susanne Göhlich
Verlag Jungbrunnen 2014 –
Kollektion zum Österreichischen Kinder- und Jugendbuchpreis 2015
Lesealter: ab 8 Jahren, 92 Seiten
Cover: © Verlag Jungbrunnen
„Ferdi, Lutz und ich“ wohnen im selben Haus und sind befreundet, seit sie denken können. „Ich“, der namenlose Erzähler sagt: „Meine Mutter findet, dass sich Jungs ab und zu streiten dürfen, aber Lutz´ Mutter sieht das ganz anders. Lutz hört allerdings nicht so gerne auf seine Mutter. Und ich eigentlich auch nicht. Deshalb streiten wir immer wieder. Damit ist ausgesprochen, was den/die Leser/in erwartet. Die Jungen mischen ihren ganz normalen, eigentlich langweiligen Alltag auf durch Rechthaberei, Geplänkel, Freundschaftsrituale und verwandeln so unverfängliche Situationen in chaotische.
Die Freunde könnten verschiedener nicht sein. Ferdi ist nicht gerade zart besaitet, übergewichtig und hauptsächlich an Essen interessiert (Riesenportionen Eiscreme mit Doppelsahne). Mit der Androhung des Schleuderns drangsaliert er seine leichtgewichtigen Freunde. Schleudern geht so: Er fasst mit jedem Arm einen, dreht sich auf der Stelle und lässt sie, indem er loslässt, unkontrolliert durch die Gegend fliegen. Lutz ist ein Nörgler und arbeitet sich hauptsächlich an „ich“ ab. Ständig hat er an dessen Überlegungen etwas auszusetzen und lässt ihn auflaufen. „Ich“ ist der kreative Kopf. Wenn Lutz und Ferdi mal wieder nicht mehr reden, sondern was machen wollen, damit mal wieder etwas Spannendes passiert, sprudelt er über vor Ideen und bietet seine beruflichen „Erfahrungen“ an (Schlüsseldienst, Post , Schriftsteller … ). Vor allem seine detektivischen Fähigkeiten lassen völlig normale Vorgänge zu Abenteuern werden. Ein Keller voller Fernseher – da muss es sich um Diebesgut handeln. Russische Schausteller auf der Kirmes – da ist die Russenmafia am Werk.
Spannung spielt sich in diesem Buch nicht in Handlungen, sondern in der Fantasie der Jungen ab. Sie reden hauptsächlich, das aber in heiteren Wortgefechten, die durch ihr typisches Jungengehabe nur noch komischer werden.
Die Illustratorin Susanne Göhlich hält auf ca. jeder 4. Seite die Eindrücke in ausdrucksstarken Zeichnungen fest. 92 Seiten Text gliedern sich in fünf längere Kapitel.
Besonders Jungen erwartet ein lustiges Lesevergnügen.
Das Buchcover wurde uns freundlicherweise vom Verlag Jungbrunnen zur Verfügung gestellt.
Armin Kaster
Ferdi, Lutz und ich
Mit lllustrationen von Susanne Göhlich
Verlag Jungbrunnen 2014 –
Kollektion zum Österreichischen Kinder- und Jugendbuchpreis 2015
Lesealter: ab 8 Jahren, 92 Seiten
Cover: © Verlag Jungbrunnen
„Ferdi, Lutz und ich“ wohnen im selben Haus und sind befreundet, seit sie denken können. „Ich“, der namenlose Erzähler sagt: „Meine Mutter findet, dass sich Jungs ab und zu streiten dürfen, aber Lutz´ Mutter sieht das ganz anders. Lutz hört allerdings nicht so gerne auf seine Mutter. Und ich eigentlich auch nicht. Deshalb streiten wir immer wieder. Damit ist ausgesprochen, was den/die Leser/in erwartet. Die Jungen mischen ihren ganz normalen, eigentlich langweiligen Alltag auf durch Rechthaberei, Geplänkel, Freundschaftsrituale und verwandeln so unverfängliche Situationen in chaotische.
Die Freunde könnten verschiedener nicht sein. Ferdi ist nicht gerade zart besaitet, übergewichtig und hauptsächlich an Essen interessiert (Riesenportionen Eiscreme mit Doppelsahne). Mit der Androhung des Schleuderns drangsaliert er seine leichtgewichtigen Freunde. Schleudern geht so: Er fasst mit jedem Arm einen, dreht sich auf der Stelle und lässt sie, indem er loslässt, unkontrolliert durch die Gegend fliegen. Lutz ist ein Nörgler und arbeitet sich hauptsächlich an „ich“ ab. Ständig hat er an dessen Überlegungen etwas auszusetzen und lässt ihn auflaufen. „Ich“ ist der kreative Kopf. Wenn Lutz und Ferdi mal wieder nicht mehr reden, sondern was machen wollen, damit mal wieder etwas Spannendes passiert, sprudelt er über vor Ideen und bietet seine beruflichen „Erfahrungen“ an (Schlüsseldienst, Post , Schriftsteller … ). Vor allem seine detektivischen Fähigkeiten lassen völlig normale Vorgänge zu Abenteuern werden. Ein Keller voller Fernseher – da muss es sich um Diebesgut handeln. Russische Schausteller auf der Kirmes – da ist die Russenmafia am Werk.
Spannung spielt sich in diesem Buch nicht in Handlungen, sondern in der Fantasie der Jungen ab. Sie reden hauptsächlich, das aber in heiteren Wortgefechten, die durch ihr typisches Jungengehabe nur noch komischer werden.
Die Illustratorin Susanne Göhlich hält auf ca. jeder 4. Seite die Eindrücke in ausdrucksstarken Zeichnungen fest. 92 Seiten Text gliedern sich in fünf längere Kapitel.
Besonders Jungen erwartet ein lustiges Lesevergnügen.
Das Buchcover wurde uns freundlicherweise vom Verlag Jungbrunnen zur Verfügung gestellt.