Sonja Maren Kientsch: 2 Freunde für 4 Pfoten – Papageiplapperei
Textillustrationen von Raimund Frey, Loewe – Verlag, 2017, 151 Seiten, Lesealter ab 8 Jahren
„Papageiplapperei“ ist der 2. Band aus der Reihe „2 Freunde für 4 Pfoten“. Die Geschichte ist in sich abgeschlossen, wobei die Autorin jedoch geschickt das vorangegangene Geschehen des ersten Bandes einbezieht.
Im Mittelpunkt stehen die 10-jährige Tilda, die auch Erzählerin ist, und ihre Freundin Jette. Beide begreifen sich als Tierretterinnen und wünschen sich nichts sehnlicher als einen eigenen Raum, eine Tierretterzentrale sozusagen, in dem sie behandlungsbedürftige Tiere unterbringen und pflegen können.
Auf Tildas Hof steht ein Haus leer. Für sie liegt es daher nahe, sich dafür von ihren Eltern zu ihrem bevorstehenden Geburtstag einen Mietvertrag zu wünschen. Doch die haben andere Pläne und nun hat Tilda ein Papageienproblem. Ohne Absprache mit ihren Eltern hat sie nämlich KEKS bei sich aufgenommen. Der Papagei ihrer Schulfreundin Christina ist nicht mehr tragbar und soll weggegeben werden. Hat er doch seinen Wortschatz aus Fernsehkrimis erworben und durch lauthals geschriene Befehle wie „Hilfe!“, „Nicht bewegen!“, „Ich schieße!“ die Polizei ins Haus gerufen.
Klar, dass da Tilda wieder mal ihr Tierretter-Gen übermannt, und so nehmen sie und Jette das Tier einfach mit um es zu therapieren. „Wir müssen viel mit KEKS reden“, meinen sie und denken sich für den Entzug des Krimivokabulars lustige Wörter aus wie „Mixfantastico-Purzelschnipsel-Piep“.
Sonja Maren Kientsch bringt den Lesern das Geschehen mit humorvollen, detailreichen Beschreibungen nahe. Es ist ein heiteres Buch, dessen Emotionalität auch die überzeichneten Mienen in Raimund Freys schwarz-weißen Illustrationen wiedergeben.
Der Text ist in kurze Kapitel eingeteilt und altersgerecht geschrieben. Bestimmt ist er auch gut zum Vorlesen für jüngere Kinder geeignet.
Sonja Maren Kientsch: 2 Freunde für 4 Pfoten – Papageiplapperei
Textillustrationen von Raimund Frey, Loewe – Verlag, 2017, 151 Seiten, Lesealter ab 8 Jahren
„Papageiplapperei“ ist der 2. Band aus der Reihe „2 Freunde für 4 Pfoten“. Die Geschichte ist in sich abgeschlossen, wobei die Autorin jedoch geschickt das vorangegangene Geschehen des ersten Bandes einbezieht.
Im Mittelpunkt stehen die 10-jährige Tilda, die auch Erzählerin ist, und ihre Freundin Jette. Beide begreifen sich als Tierretterinnen und wünschen sich nichts sehnlicher als einen eigenen Raum, eine Tierretterzentrale sozusagen, in dem sie behandlungsbedürftige Tiere unterbringen und pflegen können.
Auf Tildas Hof steht ein Haus leer. Für sie liegt es daher nahe, sich dafür von ihren Eltern zu ihrem bevorstehenden Geburtstag einen Mietvertrag zu wünschen. Doch die haben andere Pläne und nun hat Tilda ein Papageienproblem. Ohne Absprache mit ihren Eltern hat sie nämlich KEKS bei sich aufgenommen. Der Papagei ihrer Schulfreundin Christina ist nicht mehr tragbar und soll weggegeben werden. Hat er doch seinen Wortschatz aus Fernsehkrimis erworben und durch lauthals geschriene Befehle wie „Hilfe!“, „Nicht bewegen!“, „Ich schieße!“ die Polizei ins Haus gerufen.
Klar, dass da Tilda wieder mal ihr Tierretter-Gen übermannt, und so nehmen sie und Jette das Tier einfach mit um es zu therapieren. „Wir müssen viel mit KEKS reden“, meinen sie und denken sich für den Entzug des Krimivokabulars lustige Wörter aus wie „Mixfantastico-Purzelschnipsel-Piep“.
Sonja Maren Kientsch bringt den Lesern das Geschehen mit humorvollen, detailreichen Beschreibungen nahe. Es ist ein heiteres Buch, dessen Emotionalität auch die überzeichneten Mienen in Raimund Freys schwarz-weißen Illustrationen wiedergeben.
Der Text ist in kurze Kapitel eingeteilt und altersgerecht geschrieben. Bestimmt ist er auch gut zum Vorlesen für jüngere Kinder geeignet.